DGS: Vogelgrippe bei Puten im Landkeis Cloppenburg nachgewiesen05-12-2024
In der Gemeinde Molbergen hatte es einen AI-Verdachtsfall gegeben, der nun bestätigt wurde. Betroffen ist eine Mastputenhaltung mit rund 5.500 Putenhähnen im Alter von ca. 15 Wochen. von DGS MagazinQuelle NGWerschienen am 05.12.2024
© Susanne Gnauk
Das Landeslabor des LAVES hatte das AI-Virus H5 Anfang der vergangenen Woche nachgewiesen. Inzwischen hat das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) den Serotyp H5N1 nachgewiesen. Es handelt sich damit um den ersten bestätigten Fall im Landkreis Cloppenburg im Jahr 2024.
Das Veterinäramt reagierte auf den Ausbruch mit der Festlegung einer Sperrzone. Innerhalb dieser wurde eine Schutzzone und eine Überwachungszone festgelegt. Als Schutzzone gilt das Gebiet um den Seuchenbestand in der Gemeinde Molbergen mit einem Radius von drei Kilometern. Sie betrifft Gebiete in den Gemeinden Garrel und Molbergen sowie der Stadt Cloppenburg. Allgemeinverfügung des Landkreises Cloppenburg ist am 7. Dezember 2024 um 0:00 Uhr in Kraft getreten. Kein Wiedereinstallungsverbotsgebiet eingerichtetDie Tötung des Tierbestandes ist bereits abgeschlossen. Der Landkreis Cloppenburg teilt weiter mit, dass im Zusammenhang mit diesem Erstausbruch in der Region zunächst kein Wiedereinstallungsverbotsgebiet für Puten eingerichtet werden wird. Auf der Seite des Landkreises Aurich und des Zweckverband Veterinäramt Jade-Weser wurden interaktive Karten mit den Restriktionsgebieten eingestellt. |